In ihrer Hauptversammlung am Freitag konnte die Zunftleitung der Narrenzunft Altshausen e.V. über die vergangenen zwei Jahre berichten.
Weil im vergangenen Jahr wegen der Pandemie auf die Haupt-versammlung verzichtet werden musste gab es in allen Bereichen sehr in-formative „Doppelberichte“.
Unter strenger Einhaltung derzeitiger Corona-Bestimmungen tagte die Zunft in der Sporthalle.
Zum Auftakt der Versammlung wurde den verstorbenen Mitgliedern, Freunden und Gönnern gedacht.
Für Treue zu Tradition, Verein und Brauchtum wurde eine stattliche Anzahl von verdienten Mitgliedern geehrt (siehe Kasten).
Mit einem verschmitzten Lachen verkündete Zunftmeister Klaus Eisele, dass das Stadtradeln für die Zunft mit Beginn der Hauptversammlung vorbei sei. Das närrische Ziel mit war 11.111 Kilometern war erreicht.
Ein wichtiges Anliegen der Verantwortlichen war, die einmalige Änderung des Wahlmodus für Zunftrat (statt 4 auf 5 Jahre) und Maskenvertreter (statt 2 auf 3 Jahre). Zunftmeister Klaus Eisele begründete dies so: Damit können zukünftig wieder die Wahlen nach dem OHA-Treffen statt-finden. So könne das Orga-Team zu-verlässig arbeiten. Die Änderung wird einstimmig von den Anwesenden bestätigt.
Anlässlich des traditonellen OHA-Grillfestes, das dieses Jahr in Althausen stattfand, hat die Narrenzunft Altshausen Jürgen Grünhagel zum Ehrenzunftmeister ernannt. Zunächst begrüßte Zunftmeister Klaus Eisele alle anwesenden Gäste, ehe dann Jörg Ritter, Zunftmeister der NZ Herbertingen, auf den Werdegang von Jürgen Grünhagel bei der Narrenzunft Altshausen zurückblickte. Jürgen Grünhagel begann seinen Werdegang als Hexenmeister bei der NZ Altshausen.
In der Jahreshauptversammlung der Hexen am 14.05.2015 wurde ein Antrag auf sofortige Einführung zum Tragen von Strohschuhen bei der Hexengruppe der Narrenzunft Altshausen e.V. gestellt.
Der Zunftrat bekam aus der Versammlung heraus den Auftrag diesen Vorschlag zu prüfen und bei positiver Resonanz im Zunftrat, den Auftrag umzusetzen. Im Laufe des Jahres 2015 wurde im Zunftrat darüber diskutiert und mit großer Mehrheit beschlossen, die Strohschuh- pflicht einzuführen.